Über uns


Die Stiftung Klima schützen - damit Kinder leben können hat ihren Sitz in Bethlehem r. 51 - 26871 - Papenburg. Sie wurde von der Stiftungsaufsicht anerkannt und erhielt vom Finanzamt Papenburg die Gemeinnützigkeit.  Die Stiftung engagiert sich insbesondere in den Distrikten Hoima und Masindi in Uganda und arbeitet mit der Aktion Sternsinger zusammen. Da die Diözese Hoima die gesamte Region umfasst, beziehen sich die statistischen Zahlen auf das Gebiet der Diözese Hoima.

Die katholische Diözese Hoima wurde 1965 gegründet; sie liegt im mittleren Westen Ugandas und grenzt über den Albertsee hinweg am westlichen Arm der Großostafrikanischen Grabensenke an die Demokratische Republik Kongo. Die Diözese hat 35 Pfarrgemeinden mit einer Gesamtbevölkerung von 1,4 Mio. Menschen und einer jährlichen Wachstumsrate von 2,5-3% wovon das Gros in ländlichen Gebieten lebt, in denen der Lebensstandard sehr gering ist.

Die meisten Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Ein Haushalt lebt von weniger als einem Dollar pro Tag. Zudem gibt es ein hohes Analphabetentum von  42% und noch ist die Bevölkerung hier mit einem Durchschnittsalter von 18-19 Jahren sehr jung.

Hauptwirtschaftsaktivität in der Diözese ist die bäuerliche Landwirtschaft. Diese Art der Landwirtschaft findet auf einem sehr begrenzten Besitz an Land statt, oftmals sind es weniger als ein Morgen (ca. 2000 m²). Die rudimentären Methoden der Produktion sind auf Handhacken als wesentliches Werkzeug des Anbaus beschränkt. Es werden kleine Viehbestände gehalten und ebenso gibt es geringfügig Handel; dennoch ist es alles andere als eine erträgliche Situation für die Armen.

In gesellschaftlicher Hinsicht wird die Diözese von Menschen verschiedensten ethnischen Hintergrunds bewohnt. Es gibt etwa die Banyoro, Bakiga, Banyarwanda, Alurs, Lugbara, Batooro, Baganda, Bafumbira, die Flüchtlinge aus dem Kongo und einige intern Vertriebene aus dem vom zwanzigjährigen Krieg erschüttertem Nord-Uganda.

Father Gerald schreibt: Die Nahrungsmittelkrise der bedürftigen und der sonstigen Menschen in der Diözese Hoima

Die bedürftigen und sonstigen Menschen in der Diözese sind schwerwiegend betroffen vom unzureichenden Nahrungsangebot. Dies gilt insbesondere für die durch HIV/AIDS verwaisten Häuser mit von Kindern geführten Familien. Infolge der mit unerträglicher Armut gekoppelten Plage HIV/AIDS gibt es viele hilfsbedürftige Kinder, deren Hoffnung sich nur noch auf die Kirche richtet.

Aus diesem Hintergrund wird u.a. die Don Bosco Farm auch zur Versorgung der Kinderfamilien mit unserer Unterstützung aufgebaut. Das Ziel ist, die Farm zu einem Zentrum für die nachhaltige Entwicklung ländlicherer Räume zu entwickeln.

Hier klicken für vergrößerte Ansicht...Die Farm liegt 15 Meilen von Hoima und Masindi entfernt an der Butiaba-Nyantonzi Straße und gehört politisch zum Bezirk Masindi. Sie war bis 2010 42 ha groß, die der Bischof mit unserer Unterstützung gekauft hatte. Die Farm ist eigenständig  und wird von Father Gerald geleitet der auch ausgebildeter Landwirt ist. Die Flächen sind von Bistum langfristig gepachtet.

Mit Unterstützung durch Sponsoren konnten von einer Erbengemeinschaft angrenzende Grundstücke von 68 ha. erworben werden. Diese Flächen müssen noch kultiviert werden, verfügen aber über Tonvorkommen und eine kleine Quelle. Ein Bohrbrunnen zur Wasserversorgung wurde niedergebracht.

Auf der Farm werden Bananen, Erdnüsse, Ananas, Avocados und Süßkartoffeln angebaut. Es werden Kinderfamilien versorgt und die Produkte werden auf den lokalen Märkten verkauft.  Die Farm hält ca. 300 Hühner, ca. 100 Ziegen und 45 Kühe und Rinder. Die Trennung der Pflanzenproduktion  von der Viehhaltung ist dringend erforderlich.


 

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