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Im Mittelpunkt
unseres ersten Besuches in
Uganda im Jahr 1994 stand die
St. Bernadetta Schule in Hoima.
Die Schule wurde von 450 Kindern
besucht und war in einem
erbärmlichen Zustand. Trotzdem
kümmerte man sich um einige
blinde Waisen, was uns sehr
berührt hat. "Hier helfen keine
tröstenden Worte, sondern hier
muss Beton her" war die
überwiegende Meinung der
Fahrtteilnehmer Folgende
Bauprojekte wurden durchgeführt:
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Bau einer
neuen Küche;
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Bau einer
großen Mehrzweckhalle für
Veranstaltungen und;
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Prüfungen, die aber sonst
als Speisesaal genutzt wird;
-
Tiefbrunnenbohrung und
Wasserversorgung;
-
Bau eines
Schlafsaales für Mädchen;
-
Bau eines
Schlafsaales für Jungen.
Beide Schlafsäle
haben eine Krankenstation mit
Schwesternzimmer
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-
Neubau und
Renovierung der Klassenräume und
Gestaltung des Schulhofes;
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Neubau der
Sanitär-Einrichtungen;
-
Neubau der
Schwesternwohnungen.
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Ergebnis:
Die Schule wird jetzt von über
1000 Schülerinnen und Schülern
besucht.
Auf Bitten der
Regierung werden neben blinden
auch taubstumme Kinder beschult.
Die Schule, das Internat und die
Sanitärräume waren, wie wir uns
beim letzten unangemeldeten
Besuch überzeugen konnten,
ausgesprochen sauber und
gepflegt. Die Schule, aber auch
wir sind stolz darauf, dass die
Schule im Bezirks- und
Landes-Ranking jetzt immer
einen der vorderen Plätze
belegt, während man früher auf
den "Abstiegsplätzen" rangierte. Die
Kolpingfamilie St. Michael, die
eine Schulpatenschaft
durchführt, kann mit uns stolz
sein, dass die ersten
Schülerinnen und Schüler, die
unterstützt wurden, als
Lehrerinnen und Lehrer an die
Schule zurückgekehrt sind. Dies gilt
insbesondere für den
qualifiziert ausgebildeten
"Blindenlehrer", der auch über
einen Klassenraum und Lehr- und
Lernmittel für Blinde verfügt.
Die Kolpingfamilie hat darüber
hinaus auch den Bau von
Lehrwohnungen unterstützt. Die St.
Bernadetta Schule ist für das
Kindermissionswerk, die
Kolpingfamilie, aber
insbesondere für uns eine
Erfolgsgeschichte
Auf Bitten des
Bischofs und des Ordens wurde
ein Gesundheitszentrum, in dem
kleine Operationen und
Wundversorgungen durchgeführt
werden können und Entbindung
stattfinden, auf dem Bujumbura
Hügel errichtet. Die Krankenstation verfügt über
10 Betten (manchmal sind es auch
mehr) mit den dazugehörigen
Neben- und Funktionsräumen und
einer Apotheke. Die
Wasserversorgung wurde vom WBV
Hümmling dankenswerterweise
finanziert. Diese
Gesundheitsstation wurde nun
von der Distriktverwaltung zur
"Leitstation" für die
Gesundheitszentren ausgewählt
und bestimmt. Auch dies ist eine
Anerkennung der geleisteten
Arbeit.
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